Aktuelles in der Hagener Sportszene in dieser Woche

Für den Schwimmsport in Hagen gab es in dieser Woche zwei Personalien die direkt oder indirekt Einfluß auf die Arbeit der Vereine haben wird.

Der Aufsichtsrat der HVG als Mutterkonzern der Hagenbad hat Christoph Köther als neuen Geschäftsführer gewählt. Christoph Köther kommt von den Stadtwerken Cottbus, vorher war er bei der RWE tätig. Der jetzige Chef Ivo Grünhagen wechselt in den Vorstand der SEWAG. Unter Ivo Grünhagen begann die politische Umsetzung und die Planung für das neue Hagener Zentralbad. Da mit dem neuen Bäderchef Müller auch diese Postion im Januar neu besetzt wurde, ist die gesamte Gruppe der Ansprechpartner für den Hagener Schwimmsport neu besetzt.

Gleichzeitig gab es in dieser Woche den Führungswechsel beim Stadtsportbund – dem Verband über der Fachschaft Schwimmen. Mit Dietmar Thieser wurde dort ein politisches Schwergewicht auf diese wichtige Position für den Hagener Sport gehoben. PRESSESPIEGEL hierzu auf der Seite swimpool-hagen.

Und in den lokalen Medien konnte man dann die halboffiziellen Mitteilungen der Sparvorschläge des Mentors Stefan Bajohr lesen. Mit Sicherheit sind diese Informationen nicht zufällig verfügbar sondern sollen schon man die ersten Diskussionen lostreten. (Bericht in der Westfalenpost ) Neben dem Theater ist natürlich auch der Sport allgemein von Kürzungen im Budget betroffen. Interessant für die Schwimmer in Hagen wird es sein, zu beobachten ob auch das Zentralbad noch einmal in den Fokus des Mentors gerät. Das die HVG in ihrem Etat und dem städtischen Zuschuß harte Kürzungen vornehmen muß ist an dem neuen Abendfahrplan (siehe:  Westfälische Rundschau) der Busse ab Juni 2008 zu erkennen. Mit dem Wechsel auf diesen neuen Plan wird die Kilometerleistung um 400.000 km gekürzt.

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Schwimmfan
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