Der Besuch bei anderen Vereinen ist immer spannend. Der Austausch untereinander erweitert den (Vereins-)Horizont und natürlich lernt frau nette Menschen und interessante Sportarten kennen.

Fußball an sich ist ja nun nicht direkt etwas besonderes. Wenn das Spiel aber auf die Größe eines Tisches schrumpft wird das schon mal anders. Tipp-Kick hat Generationen von jungen und älteren Menschen fasziniert. In vielen Wohnungen schlummert wahrscheinlich noch ein solcher Spielkarton in einem Schrank.

So war es auch in unserem Fall. Und meine Frau suchte ein neues passendes „zuhause“ für die schon ältere Ausgabe des bekannten Spieles. Durch einen Artikel in der Westfalenpost wurde sie auf den TKC 1986 Gevelsberg aufmerksam. Nach einem kurzen Telefonat war ein Termin für die Übergabe und den Besuch der Vereinsräume vereinbart.

Kurz vor Karneval waren wir dann in Gevelsberg. Mit Siegfried Gies hat uns ein begeisterter Vorstand in die Feinheiten des Spieles und auch in den Verein dahinter eingeführt. Der TKC 1986 Gevelsberg spielt in der 2. Bundesliga Süd/West der im Tipp-Kick organisierten Vereine. Dabei ist der TKC der größte Verein und sehr professionell aufgestellt. Allein die Art und Weise in der Sponsoren angesprochen und eingebunden werden ist spannend und braucht den Vergleich mit „großen“ Ballspielen nicht zu scheuen.

Auf dem Foto oben sieht man dann auch, dass der Tisch und damit das Spielfeld bei den Vereinsspieler wesentlich größer ist.

Natürlich wurde auch eine kurze Demonstration durch die Profis des TKC gegeben. Dabei sei bemerkt: Die Liga-Spieler*innen spielen natürlich nicht mehr mit den Standardfiguren aus dem Tipp-Kick Karton. Sowohl Torwart als auch Feldspieler sind Spezialanfertigungen. Wenn die TKC Spieler dann die Figuren führen bekommt der Ball ganz andere „Fähigkeiten“ was Geschwindigkeit und Treffsicherheit angeht.

Wir haben den Clubraum natürlich nicht verlassen, ohne über einen Spieltermin in Hagen nachzudenken. Wir arbeiten daran ….