Viele Aluminum-Treffer und drei schwache Viertel

Am Montag Abend traf die SG Wasserball Hagen in der Kreisliga Westfalen auf die Schwimmfreunde Unna. In einem torreichen Spiel unterlag das Hagener Team mit 12:16, doch das Ergebnis spiegelt nur bedingt den gesamten Spielverlauf wider.

Bereits in den ersten drei Spielvierteln zeigte sich, dass die SG Hagen an diesem Abend nicht vom Glück verfolgt war. Mehrfach landeten vielversprechende Abschlüsse am Aluminium statt im Netz. Die Hagener Spieler scheiterten immer wieder knapp, während die Gäste aus Unna ihre Chancen konsequenter nutzten. Immer wieder gewannen die Gäste mit schnellen Kontern Raum und Tore.

Nachdem die ersten drei Viertel nicht nach Plan verliefen, startete das Hagener Team im letzten Abschnitt eine beeindruckende Aufholjagd. Angeführt von Marc Schäfer (7 Tore) und Helge Hintze (3 Tore) kämpfte sich Hagen Tor um Tor heran. Doch letztendlich reichte die starke Schlussphase nicht mehr, um das Spiel noch zu drehen.

Auch defensiv lief nicht alles rund. Der Hagener Schlussmann und das Rückraumspiel der SG hatte keinen guten Tag erwischt, was den Gästen aus Unna einige Tore ermöglichte. Trotz einer kämpferischen Mannschaftsleistung reichten die erzielten 12 Tore am Ende nicht zum Sieg.

Ein Spiel, das mit besserer Verteidigungsleistung und einer besseren Chancenverwertung durchaus anders hätte ausgehen können.

(KI/AS)