14.1.09:
Aegir Arnsberg II gegen SG 11:12 (0:4,3:2,3:3,3:3)
Zu später Stunde kurz vor 21:00 mussten wir in Arnsberg
antreten. Wir waren leider wieder nur eine kleine Truppe
und mussten daher alle fast ganz durchspielen.
Im Gegensatz zu früheren Zeiten haben wir uns nicht im
ersten Viertel vernaschen lassen, sondern sehr konzentriert
gespielt, mit dem Gegner zuückgeschwommen etc. Folglich
konnten wir das erste Viertel mit einem sicheren 4:0 abschliessen.
Das änderte sich mit dem zweiten Viertel. Offensichtlich
waren doch einige der Meinung, dass wir das Spiel schon „im
Sack“ hätten und blieben beispielsweise vorne liegen, wenn
Arnsberg stürmte und wurden immer unkonzentrierter. Sehr
schnell war unsere gute Führung dahin und es stand 3:4.
Uns gelang dann jedoch wieder, ins Spiel zuück zu finden.
Es wurde ein umkämpftes Spiel, das wir dann trotz
zwischenzeitlicher Führung der Arnsberger
insgesamt über die Zeit retten konnten.
Insgesamt war es ein verdienter Sieg, da wir mehr vom
Spiel hatten und auch eine Reihe an Torchancen versiebten.
18.1.09:
TV Derne II gegen SG 16:6 (2:1,4:1,7:2,3:2)
Wir wussten, dass es ein schweres Spiel werden würde, da
Derne einige sehr gute Spieler hat, die lange in höheren
Ligen gespielt haben.
In der kleinen Halle kamen wir zunächst gut ins Spiel,
konnten sogar das erste Tor werfen und das Spiel im ersten
Viertel weitgehend offen gestalten.
Im zweiten Viertel gab es dann bei einem Wechsel
Zuordnungsprobleme, die gleich vom Gegner ausgenutzt wurden
und zur entscheidenden Führung umgewandelt wurden. Eine
bessere Absprache beim Wechsel sollte doch möglich sein.
Den Rest des Spieles kontrollierte uns dann Derne
weitgehend und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.
Trotz allem waren wir mit unserer Leistung zufrieden, da
Derne II ohne Zweifel zu den besten Mannschaften in der
Liga zählt.
31.1.09:
SV Kamen II gegen SG 32:2 (9:1,11:1,8:0,4:0) (Pokalspiel)
Es war die erwartete Klatsche gegen einen klassenhöheren
Gegner, der uns in allen Belangen überlegen war. Sie waren
im Kopf schneller, taktisch und spielerisch und
naürlich auch schwimmerisch überlegen.
In den ersten Vierteln versuchten wir wie in unserer Liga
zu spielen, sprich bei Möglichkeit nach vorne und dort
punkten. Das gelang kaum und wir wurden dann immer wieder
böse ausgekontert.
In den beiden letzten Vierteln haben wir dann doch deutlich
zuückhaltender gespielt: drei vorne und drei hinten. Da
waren die schnellen Spielzüge der Kamener etwas reduziert.
Aber ein paar Tore machten sie dann doch noch.
Immerhin haben wir zweimal getroffen. Es hätte auch ein
paar mehr Tore sein können, aber alles klappt halt nicht. Eine
riesige Chance vergab freitstehend Marian kurz vor Schluss.
Diese Chance war und ist uns eine Kiste Bier wert.
Der Grünkohl anschliessend schmeckte allen sehr gut.
Die Goldbergklause ist sehr empfehlenswert.