Trotz schlechtem Wetter und der frühen Uhrzeit (13:00) fanden sich noch eine beeindruckende Anzahl von Hagener Sportlern ein um deutlich ihren Unmut über die Einführung einer Energie- und Bewirtschaftungsumlage kund zu tun.
Zahlreiche Sprecher aus den Vorständen der Hagener Vereine gaben noch einmal die Liste der Argumente wieder, die aus der Sicht des Sports gegen eine solche Gebühr sprechen:
- die ehrenamtliche Arbeit der Vorstände wird konterkariert
- viele Vereine unterhalten schon auf eigene Kosten umfangreiche Anlagen
- der Pakt für den Sport hat schon hohe Summen durch die Schlüsselgewalt und andere Maßnahmen eingespart
- Hallenschließungen – wie für uns persönlich erlebar – z.B. Turnhalle Nöhstrasse
- weitere geplante Hallenschließungen (in der Diskussion Dahmsheide und Berghofstrasse)
- das Unverhältnis der Haushaltsbereiche Kultur (28 Mio) und Sport (ca. 8 Mio)
- willkürliche Aufteilung Schwimmensport / restliche Sportanlage
- Kosten der Umlage in der Verwaltung
Es hätten ruhig mehr Teilnehmerinnen sein können – denn bei fast 41.000 Sportlern – war es nicht wirklich deutlich wie groß die betroffene Anzahl an Bürgern ist die von dieser Maßnahme betroffen werden.